Der Zwiebelkuchen in Haslach lebt – und wie

Auch durch die diesjährige Zwiebelkuchenhocketse machte die Corona-Pandemie einen dicken Strich. Als einfach so gegeben hinnehmen mochte man dies allerdings beim TV Haslach nicht. Und so wurde kurzerhand aus der Hocketse eine Holetse.

Das hieß ganz einfach, Zwiebelkuchen ja, Verköstigung vor Ort nein. Da aber die Haslacher Spezialität auch in den eigenen vier Wänden schmeckt, war den Organisatoren um Vereinschef Jan Rhotert schon im Vorfeld nicht bange, eventuell auf dem frisch Gebackenen sitzen zu bleiben.

Und so begann der Samstag schon um 6:30 Uhr für Rolf Marquardt, der mit viel Büscheles den Ofen im Backhaus anwarf. Zu diesem Zeitpunkt waren die Hauptzutaten, nämlich die Zwiebeln, aber schon gerichtet. Bereits am Vorabend hatten fleißige Hände schon einige Tränen beim Zwiebelschneiden vergossen. Der guten Laune tat dies aber keinen Abbruch.

Am Samstagmittag wurden dann zwei Abholzeilzeiten angeboten, die es den Liebhabern der Kuchen und auch des Haslacher Mostes gestattete, ohne lange Wartezeit ihre Köstlichkeit in Empfang zu nehmen. Die Resonanz war letztlich so groß, dass einige Spätbesteller etwas Glück brauchten, um an einen der begehrten Zwiebelkuchen zu kommen.

Unterstützt wurden die Helfer in und am Backhaus auch von einigen Spielerinnen und Spielern der SG H2Ku. Diese nutzten die Gelegenheit gleich einmal dazu, das große Crowdfunding-Projekt der Handball-SG vorzustellen.

Am Ende des Tages konnte sich die Bilanz einmal mehr als sehen lassen. 240 Zwiebelkuchen und 60 Liter Most fanden ihre Abnehmer. So gab es am Samstag auf allen Seiten nur zufriedene Gesichter.

An dieser Stelle bedankt sich der TV Haslach recht herzlich bei allen Helfern der Holetse, die zum großen Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben!

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